Eine Kerze ist ein lebendiges Licht. Für ein optimales Brennergebnis muss sie gepflegt und beobachtet werden.
Hinweis: Kerzen müssen als "offenes Feuer" stets beobachtet werden.
Brennanleitung:
Streichholzreste, Dochtstücke oder andere Fremdkörper gehören nicht in die Brennschüssel. Dochtreste und Streichholzreste können im flüssigen Wachs weiterbrennen. Dies kann zu einseitigem Abbrand führen und Wachs läuft aus.
Beim Anzünden einer neuen Kerze ist der Docht gerade zu stellen.
Kerzen vertragen keine Zugluft. Bei Zugluft beginnen sie zu rußen, zu tropfen und brennen einseitig ab.
Wenn eine Kerze sichtbar rußt, den Docht während des Brennens vorsichtig kürzen und notfalls auslöschen.
Bei einseitigen Abbrand den Docht vorsichtig zur Seite biegen. Einen erstarrten Docht niemals biegen oder gar abbrechen.
Einen hohen Kerzenrand im warmen Zustand mit einem Messer abschneiden. Bei Kerzen mit Abziehbildern oder sonstigen Verzierungen den überstehenden Rand in regelmäßigen Abständen nachschneiden.
Kerzen möglichst so lange brennen lassen, bis die ganze Brennschüssel flüssig ist.
Den Docht zum Löschen der Kerze in die flüssige Wachsmasse tauchen und wieder in seine ursprüngliche Stellung aufrichten. So steht dieses anschließend richtig für das nächste Anzünden der Kerze.
Kerzen immer auf einer nicht brennbaren Unterlage abbrennen.
Kerzen nie zu dicht neben- oder untereinander brennen lassen.